>LEIB  CHRISTI  im  BROT<


https://www.domradio.de/artikel/unterschiede-zwischen-katholiken-und-protestanten-beim-verstaendnis-der-eucharistie-0




B R O T S O R T E N

Gattungsbezeichnung

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Die Brotbezeichnungen mit geografischen Angaben sind „Gattungsbezeichnungen“, d. h., sie dürfen mit der jeweiligen Bezeichnung überall hergestellt und angeboten werden. (z. B. Kommissbrot)

Herkunftsbezeichnung

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Bei den Angaben „echt“ oder „original“ wird aus der Gattungsbezeichnung eine „Herkunftsbezeichnung“, d. h., dass diese Brote nur in dem genannten Gebiet hergestellt werden dürfen. (z. B. das Kassler Brot)

Herstellungsbezeichnung

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Beispiel: Wenn der Bäcker den Brotteig direkt aus dem Kessel der Teigknetmaschine aushebt und nach kurzem Abwiegen, jedoch ohne weiteren Formprozess backt, wird das Ergebnis als Ausgehobenes Brot bezeichnet. Voraussetzung hierfür ist in aller Regel ein sehr weicher Roggenmischbrotteig inkl. Sauerteig sowie eine sehr lange Kesselgare (Teigruhe direkt im Kessel der Teigknetmaschine). Der Bäcker arbeitet mit befeuchteten (benetzten) Händen, damit der Teig nicht an den Fingern klebt. Daher wird diese Brotsorte auch als „genetztes Brot“ bezeichnet. All dies ergibt die für ausgehobenes Brot typische, sehr rustikale Form mit ungleichmäßigem Porenbild in der Krume und den herzhaften Geschmack.[3]

Fantasienamen

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Erfundene Brotnamen, die von den Brotbezeichnungen nach den Mahlerzeugnissen und den Brotnamen mit geografischer Angabe abweichen, reichen alleine für die Auszeichnung beim Verkauf nicht aus, z. B. Malfabrot, Bergsteigerbrot, Feierabendbrot, Weltmeisterbrot oder Olympiabrot. Die Bezeichnung der Brotsorte nach den Mahlerzeugnissen ist zusätzlich erforderlich (Verkehrsbezeichnung). Beispiel: „Gassenhauer (Roggenmischbrot)“.

Das auf Jahrmärkten oft erhältliche Magenbrot ist kein Brot, sondern eine Lebkuchenart.

nnst du Oblaten? Das ist weißes Esspapier, das zum Beispiel als Unterlage von Weihnachtsplätzchen verwendet wird. Dann heißt es Backoblate.
Oblaten für den christlichen Gottesdienst werden in speziellen Bäckereien nur aus Weizenmehl und Wasser gebacken. So werden auch Mazzen hergestellt, die ungesäuerten Brote der Jüdinnen und Juden.

Beim Abendmahl im christlichen Gottesdienst wird aus einer Oblate die Hostie. Christinnen und Christen glauben, dass Jesus sich in diesem Zeichen den Menschen schenkt. Das lateinische Wort Hostia beudeutet Opfergabe.
Bleiben nach dem Abendmahl Hostien übrig, werden sie in der katholischen Kirche im Tabernakel aufbewahrt. In evangelischen Kirchen werden die restlichen, geweihten Hostien nicht aufgehoben.















 



Veröffentlicht von RAYMONDi VAN RIDDER

AUTOR - FOTOGRAF - DESIGNER - ILLUSTRATOR 🇦🇹

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