


https://de.m.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wenzahn_(Taraxacum)
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In der Naturheilkunde gilt der gewöhnliche Löwenzahn als verdauungsfördernd, stoffwechselanregend, harntreibend und vorbeugend gegen Nierensteine. Er wird bei Magen-Darm-Beschwerden, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit oder bei Leber- und Gallenbeschwerden eingesetzt.
Welche Pflanzenteile werden verwendet?
Grundsätzlich lassen sich beim Löwenzahn alle Pflanzenteile verwenden – die Wurzel ebenso wie das frische Kraut. Die Zusammensetzung der Wirkstoffe ist jedoch abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr enthält die Wurzel erheblich mehr Bitterstoffe. Die im Herbst geerntete Wurzel ist wesentlich bitterstoffärmer, enthält aber dafür reichlich Inulin. Das macht sie zu einem hervorragenden Gemüse für Diabetiker. Denn, Inulin kann als Stärkeersatz dienen, da es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Für die Verwendung des Löwenzahns als Salat werden die im Frühjahr geernteten Blätter verwendet. Löwenzahntee lässt sich sowohl aus den getrockneten oder frischen Blättern als auch aus der Wurzel herstellen.
Pflanzenkunde
Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack
Löwenzahn enthält u.a.
Vitamin C, Vitamin-A-Vorstufen (Provitamin A) sowie Vitamin K. Zudem liefert er Mineralstoffe wie z.B. Kalium, Magnesium und Phosphor. Die Löwenzahnwurzel enthält den Ballaststoff Inulin. Dieser Ballaststoff gelangt unverdaut in den Dickdarm und wirkt verdauungsfördernd, ist jedoch in zu hohen Mengen schwer verträglich.
Löwenzahnblätter schmecken leicht bitter, ähnlich Zichoriengewächsen wie z.B. Radicchio oder Chicorée. Löwenzahnblüten haben ein leicht süßliches bis honigähnliches Aroma.
Hinweis
Ältere Blätter sind etwas bitter und sind für Salatmischungen gut geeignet.
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Löwenzahntee selber machen – so stelle ich das gesunde Getränk her
Die kleinen, gelb blühenden Pflanzen werden von vielen Menschen als Unkraut angesehen, besonders Gartenbesitzer sind über ihre Anwesenheit nicht sehr erfreut. Dies ist insofern schade, als dass das Gewächs sehr gesund ist und auf verschiedene Weise zubereitet werden kann. So lässt sich ganz leicht Löwenzahntee selber machen, und zwar auf drei unterschiedliche Arten: aus den Blättern, den Blüten oder der Wurzel.
